Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung

Einfach besser arbeiten.

Dokumentenmanagement für die öffentliche Verwaltung


Die digitale Transformation weckt auch in öffentlichen Einrichtungen große Hoffnungen und Erwartungen. Zu Recht, denn mit Hilfe der Digitalisierung lässt sich die tägliche Arbeit vereinfachen und vor allem verbessern. Durch die leichtere und schnellere Verfügbarkeit von Informationen verändern sich Abläufe grundlegend und nachhaltig. Mit dem Dokumentenmanagement-System für die öffentliche Verwaltung legen Sie die Basis für Ihre digitale Transformation.

eAkte

Durch die Integration der eAkte in Ihre vorhandenen Fachverfahren lässt sich ein harmonisch und lückenlos funktionierendes Gesamtsystem aufbauen.

digitaler Posteingang

Die Posteingangsbearbeitung ist einer der zentralen Bausteine für eine erfolgreiche digitale Transformation. Der Effizienzgewinn wird dabei für Sie direkt von Anfang an greifbar.

Sitzungsmanagement

Neben dem papierlosen Arbeiten vor, während und nach der Sitzung bindet das Sitzungsmanagement auch die eAkte aus dem d.3ecm, unter Wahrung des Datenschutzes, ein.

Schriftgutverwaltung

Mit der Schriftgutverwaltung nach Aktenplan können Sie schnell und einfach auf jegliches Schriftgut bzw. auf jede benötigte Information zugreifen. Ganz gleich, ob es um Recherche, Verwaltung oder Archivierung geht.

Ein Auszug unserer Kunden


Die Arbeit mit der eAkte bedeutet für uns, dass jeder im Sinne einer bürgerfreundlichen und effizienten Verwaltung schnellen Zugriff auf Informationen hat.

Michael Grubbe
Leiter der IuK-Abteilung
Stadt Bad Rappenau

So macht es die Stadt Bad Rappenau


Die erfolgreiche Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung, wie beispielsweise die Einführung einer eAkte, hängt von vielen Faktoren ab. Eine gute Vorbereitung trägt erheblich zum Erfolg bei. Wie die Stadt Bad Rappenau die Rahmenbedingungen, Prozesse und Strukturen erarbeitet hat und wie Sie die Herausforderung der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung angegangen ist, erfahren Sie im Projektbericht.

Die Herausforderung

In der Stadt Bad Rappenau ist nach fast vier Jahren d.3ecm-Einsatz bereits eine Vielzahl der Fachverfahren um die eAkte ergänzt worden. Über die Fachverfahren nähert sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit der codia Software GmbH auch dem Thema allgemeine Schriftgutverwaltung mit elektronischem Aktenplan an. Rund 40 Fachverfahren zählt Michael Grubbe, Leiter der IuK-Abteilung der baden-württembergischen Kurstadt Bad Rappenau, in allen Abteilungen der Verwaltung. Deren eigene Inselarchivsysteme wurden in den letzten Jahren sukzessive durch das verfahrensübergreifende Enterprise Content Management d.3ecm ersetzt. An allen 120 Arbeitsplätzen der Stadtverwaltung Bad Rappenau soll die Lösung bald im Einsatz sein, ein Großteil davon ist schon angebunden. MESO und Finanz+ gehörten zu den ersten Fachverfahren, die Bad Rappenau mit eAkten-Funktionalität ausstattete. Für sie – wie für alle weiteren in Bad Rappenau eingesetzten Verfahren – brachte codia bereits fertige Schnittstellen mit. So startete das ECM-Projekt in der Kämmerei mit der Belegarchivierung für das Kassensystem. In der Stadtkasse werden die Belege nach ihrer Freizeichnung digitalisiert, im Archiv abgelegt und dem Vorgang in Finanz+ zugeordnet. Anschließend kamen das Einwohnermeldewesen im Ordnungsamt sowie die Kämmerei mit Einrichtung einer elektronischen Steuerakte an die Reihe.

team meeting grossraumbuero

Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung

Intensiv arbeiten auch die Kolleginnen in der Liegenschaftsverwaltung mit einer Liegenschaftsakte auf Basis von d.3ecm. Sie wurde von codia eigens eingerichtet und umfasst Kauf- und Pachtverträge, Nachweise über Nutzungsrechte auf Grundstücken und Dienstbarkeiten – den gesamten Schriftverkehr zu einem Grundstück also, allerdings keine GIS-Daten. Vorteil: Alles Wichtige befindet sich nun an zentraler Stelle und erlaubt schnelle Recherchen. Im ECM-System arbeitet die Abteilung mit standardisierten Vorgaben und Aktenzeichen des baden-württembergischen Aktenplans, in den das System komplett eingebunden ist.

Auch bei der Vergabeakte ist alles an zentraler Stelle, denn hier legt jede Fachabteilung ihre Vergabeunterlagen und das Leistungsverzeichnis in der eAkte ab. Die Vergabestelle greift sie dort ab, lädt sie auf die elektronische Vergabeplattform der Kommune und speichert umgekehrt die auf der Plattform eingereichten Angebote in der Akte ab. So ist der digitale Fluss im Vergabeverfahren gewährleistet.

E-Rechnung erst nach Doppik-Umstellung

Ebenfalls realisiert hat Bad Rappenau die Belegerfassung von Rechnungen. Mit der frühen Archivierung der Rechnungseingänge will die Verwaltung erst starten, nachdem das Haushaltswesen im Jahr 2020 auf Doppik umgestellt wurde. Dann wird sich Bad Rappenau auch verstärkt dem Thema E-Rechnung zuwenden. Noch spielen elektronische Rechnungen im Geschäftsverkehr der Kommune keine große Rolle. Michael Grubbe ist sich darüber im Klaren, dass man mit Einführung der E-Rechnung auch die Organisation komplett umstellen muss. Die Herausforderung sei hier weniger technischer Natur, sondern vielmehr dass der bisher fest definierte Papierweg mit Stempel, Prüfung der rechnerischen Richtigkeit per Handsignatur, Rechnungserfassung und Anordnung erst einmal elektronisch kanalisiert werden muss. „Das Rathaus ist ja nicht der einzige Empfänger“, sagt Michael Grubbe, „auch Schulen und Kindergärten erhalten Rechnungen, die dann an uns übermittelt werden müssen. Dies zu kommunizieren und die elektronischen Wege dafür zu bereiten, ist die Herausforderung.“

Meetingsituation mit laptop

Das Ergebnis

Die Strategie in Bad Rappenau ist klar: In die digitale Vorgangsbearbeitung einsteigen, indem man das ECM-System „über die Hintertür“ einführt und bei den Fachanwendungen startet – dort, wo die Fallakte das Arbeiten erleichtert. Michael Grubbe: „Die Arbeit mit der eAkte bedeutet für uns, dass jeder im Sinne einer bürgerfreundlichen und effizienten Verwaltung schnellen Zugriff auf Informationen hat.“ Später dann die Sachaktenbearbeitung mit Aktenplan anschließen, ist für den IT-Leiter der konsequente, weitere Schritt, quasi die Krönung. Ihr nähern sich die Kurstädter bei der ECM-Abdeckung von Monat zu Monat.

Weitere Erfolgsgeschichten aus der öffentlichen Verwaltung

Webinar: 
Intelligenter Posteingang bei der Kreisstadt Bergheim.

Erfahren Sie im Webinar in 30 Minuten, wie die Einführung der intelligenten Eingangspostverteilung bei der Kreisstadt Bergheim erfolgt ist. Und erhalten Sie einen Einblick in die eingesetzte Lösung des digitalen Posteingangs. Ab wann man die Postverteilung in einer Öffentlichen Verwaltung als intelligent bezeichnen kann, das zeigt die Kreisstadt Bergheim im Webinar.

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Auf dem d.velop Blog behandeln wir regelmäßig aktuelle branchenspezifische Inhalte. Denn die Umsetzung der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung ist die Herausforderung der nächsten Jahre. Daher behandeln wir Themen rund um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung auf dem d.velop Blog!